Intention – Entscheidung – Übung. (Zur Erinnerung: Falls die Notwendigkeit die Mutter der Erfindungen ist, ist die Intention höchstwahrscheinlich der Vater.)

Entscheidung:
Absichten mögen etwas auf der unterbewussten Ebene in Bewegung setzten, doch für echte Veränderungen müssen sich diese Absichten auch in unseren täglichen Entscheidungen widerspiegeln. Also, welche täglichen Entscheidungen kann ich treffen, um meine neue Weltsicht zu stärken?. Für manche mag die Antwort ein Berufswechsel sein, für andere, ein Haus zu bauen oder jeden Tag etwas Gutes zu tun. Jeder hat seine eigenen Antworten, die für ihn persönlich die höchste Form des Selbstausdrucks ist.

Um das alles umzusetzen bedarf es viel Übung und Selbstdisziplin.

Übung:
Auch hier gibt es viele neue und alte Quellen und Prozesse, um unsere bewusste Veränderung zu unterstützen. Wofür man sich entscheidet, um sein Potential zu maximieren, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Ich fange mit der buddhistischen Achtsamkeit an. Für viele sicher ein Begriff. Achtsamkeit ist eine Übung, um unseren ständig durch die Vergangenheit und die Zukunft wandernden bewussten Geist auf den gegenwärtigen Moment zu fokussieren und damit neue Entscheidungsmöglichkeiten zu erkennen. Achtsamkeit verhindert automatische, unterbewusste Programmierungen, sodass sich unser bewusster Geist, der Hüter unserer persönlichen Wünsche und Bestrebungen, für ein Verhalten entscheiden kann, das seinen Zielen entspricht (= meine Wahl, an mir zu arbeiten). Angeboten werden auch Gesprächstherapien oder auch das Umschreiben unterbewusster Programme Modalitäten wie Affirmationen, klinische Hypnotherapie und einige neue Arten von Energiepsychologie. (Informationen hierzu sind in Fachliteraturen und im Internet erhältlich.) Und wer an alldem kein Interesse hat? Klingt abgedroschen, aber kann das Leben positiv verändern:
An jeder Situation das Gute sehen und so die eigene Geschichte umschreiben.